UNSERE KILLERPILZE!!!
Die Invasion begann im April 2006 und mittlerweile kann man von einem äußerst erfolgreichen „Angriff“ der KILLERPILZE auf die musikalische Landschaft sprechen… Die KILLERPILZE haben mit ihrer Debütsingle „RICHTIG SCHEISSE (AUF’NE SCHÖNE ART UND WEISE)“ direkt die Top 20 der Media Control Charts gestürmt und mit ihrem selbst geschriebenen und komponierten Debütalbum „INVASION DER KILLERPILZE“ den Erfolg eindrucksvoll weitergeführt: Platz #7 der Albumcharts und mit „SPRINGT HOCH“ eine weitere erfolgreiche Single in den Charts – längst gehören die Jungs nicht mehr in die Kategorie Geheimtipp! Die KILLERPILZE präsentieren nun mit „ICH KANN AUCH OHNE DICH“ (VÖ: 06.10.06) einen weiteren Track aus ihrem gefeierten Debütalbum und geben schon mal die Richtung für die nächsten Wochen und Monate vor: Die Fans im ganzen Land dürfen sich im Oktober – nun in den ganz großen Hallen - auf einige energiegeladene Liveshows freuen, ganz nach dem Motto „Größer, Höher, Schneller, Lauter, Mitreißender!“ Ja, keine Frage… die Invasion geht weiter.
Diese Jungs haben den Punkrock im Blut. Gerade einmal zwischen 13 und 18 Jahre alt, beeindrucken die KILLERPILZE mit ihrem freshen Rocksound Fans, Kritiker und Kollegen. Den ultimativen Beweis für ihren Impact lieferten die KILLERPILZE diesen Sommer auf ihrer ausverkauften Headliner-Tour und bei über 30 Festival Auftritten im ganzen Land. Eine Invasion, die die Fans in Ekstase versetzt und u.a. die Website www.killerpilze.de zu einer der erfolgreichsten deutschen Bandwebsites befördert hat. Die Invasion geht durch alle Medien… Neben zahlreichen Coverstorys (Bravo, Yam, Popcorn, TOTP u.v.a.) haben die KILLERPILZE gefeierte Auftritte bei TV Total, The Dome u.v.a. absolviert und damit das Fieber um die vier Jungs weiter ansteigen lassen. Seit 3 Jahren spielen die KILLERPILZE – das sind die Brüder Jo und Fabi sowie ihre Schulfreunde Mäx und Schlagi - schon zusammen und begeistern überall wo sie auftreten mit ihrer Livepower das Publikum. Im Oktober erscheint die erste Live-DVD „INVASION DER KILLERPILZE - LIVE“, ein Konzertmitschnitt aus Graz inklusive jeder Menge Bonusmaterial, Behind The Scenes-Footage und einer Videocollection.
Bei ihrem Sound geht es nicht um „Erwachsener-wirken-als-man-eigentlich-ist“ – die KILLERPILZE besingen und rocken ihre Themen, ihre Geschichten, ihre Eindrücke von der Welt und betonen dabei ganz klar: „Was für uns zählt, ist das hier und jetzt. Natürlich wollen wir uns als Band weiterentwickeln, aber die Songs, die wir jetzt präsentieren, das sind wir. Alles andere kommt später“, erklärt Mäx (18 J., Gitarre und Gesang), was für die KILLERPILZE wichtig ist. Bei gelegentlichen Fragen nach einem möglichen Casting-Ursprung der Band, können die vier Jungs aus Bayern nur müde lächeln. „Wir haben uns in der Schule gefunden und angefangen Musik zu machen – nicht jede junge Band mit einem Plattenvertrag muss aus einem Casting stammen“, kontert Bassist Schlagi (17 J.) Die KILLERPILZE haben sich ihre Chancen erarbeitet und genutzt. Etwas, dass sie an andere Nachwuchsbands weitergeben möchten. Die KILLERPILZE laden zu ihren Konzerten örtliche Schulbands als Support-Acts ein, erstmals vor großem Publikum zu spielen. Denn die KILLERPILZE wissen: Jede Invasion beginnt dort, wo eine Band zu Hause ist… Live on Stage!
!!!SCHLAGI IS WEG!!!
„Das letzte Jahr war unbegreiflich für uns“ erzählt Sänger und Gitarrist Jo. „Deshalb waren die letzten Monate, wo wir uns ein wenig zurück gezogen haben, sehr wichtig, damit wir überhaupt mal realisieren konnten, was wir erreicht haben.“ Und Gitarrist Mäx ergänzt: „Es war wie ein Wettrennen durch die Highlights: Erst die Albumproduktion, dann das erste Album bei einem großen Label, dann die Tour, die ersten großen Festivalauftritte – da war kaum Zeit, einmal innezuhalten und zu überlegen: was passiert hier eigentlich?“
Bei aller Überwältigung könnte man fast annehmen, dass in Jo, Mäx und Fabi kleine Propheten stecken – zumindest, was den Titel ihres Major-Debüts und großen Durchbruchs anbetrifft: Denn die so genannte „Invasion der Killerpilze“ war eine Self-fulfilling Prophecy erster Kajüte. Vom Fleck weg ging es nach vorn: Ihre erste, für viele jugendliche Beziehungsdramen stilsetzende Single „Richtig scheiße“ verkörperte bereits exakt das, was der juvenile Mensch von heute denkt und fühlt. „Wir schreiben von unserem Leben, unseren Erfahrungen. Und damit können sich offenbar viele Jugendliche identifizieren“, erklärt Mäx das Geheimnis ihres Erfolges.
„Unsere Jugend ist nicht nur von Vorteil, weil es doch eine Menge Skeptiker gibt, die sagen: ‚Diese Jungs können das doch gar nicht alles allein gemacht haben.’ Einen solchen Skeptiker zu einem Freund der Band zu machen, ist schon etwas Besonderes. Weil es dir beweist, dass du eben doch etwas kannst“, kommentiert Mäx ganz selbstbewusst und realistisch. Wie so oft, ist auch bei ihnen der Weg das Ziel, und mit dem Vorgänger ist man zunächst angekommen; angekommen in einer Welt, die großen Erfolg mit Glaubwürdigkeit kombiniert, der ihnen Freiräume schafft, zu tun was sie wollen und dennoch ganz gezielt den Nerv des Hörers zu treffen. Glaubt auch Jo: „Das mit den Skeptikern ist alles schon völlig okay so, denn ohne sie gäb’s auch keine Herausforderungen.“
Identifikation – ohne diesen entscheidenden Wert gäbe es keine Fans. Und wie kaum einer anderen jungen deutschen Band derzeit gelingt den Dreien genau das: dass sich ihre Fans mit ihrer Musik und ihren Texten identifizieren können. Es ist die Nähe zu den Themen, zum Leben, zum Erwachsenwerden, das eine große Authentizität erzeugt. Jo: „Wir haben ein sehr gesundes Umfeld, das uns stützt...“ – „...und das es uns ermöglicht, ganz wir selbst zu sein“ ergänzt Mäx. „Denn das ist ein zentraler Bestandteil der Killerpilze: nicht verbiegen lassen. Das beginnt bei irgendwelchen Homestories, die wir niemals machen würden, und endet bei der klaren Entscheidung dafür, dass wir uns niemals Songs schreiben lassen würden. Wir wissen, dass wir genug Talent besitzen, das alles selber zu machen, und ich denke auch, das neue Album belegt das.“
Und doch war nicht alles gut im vergangenen Jahr – immerhin hatte man mit dem Ausstieg des Gründungsmitglieds Schlagi einen wirklich großen Verlust zu verkraften. „Das war schon ein Schock für uns, weil wir seit fünf Jahren zusammen unterwegs waren und uns immer super verstanden haben“, betont Jo. „Gleichzeitig sollen nur die Leute mitmachen, die Spaß an der Musik haben, und bei Schlagi war das am Ende nicht mehr gegeben. Wir alle sind nun mal unterschiedliche Persönlichkeiten, und Schlagi hat sich ganz einfach für einen anderen Weg entschieden.“ Und Mäx ergänzt: „Diesem Rummel muss man gewachsen sein, und wenn einem das zu viel wird, dann macht das ganze Ding keinen Spaß mehr. Und deshalb machen wir das alles: weil es uns Spaß macht.“
Fünf Jahre des Suchens, Findens und Werdens. Kein zusammengecasteter Jungspool mit coolen Klamotten und knackigen Stimmchen, sondern Schulfreunde, die allesamt früh zur Musikschule gingen, Klavier, Trompete und Gitarre lernten und sich in ihrer Heimat Dillingen zusammen fanden. Drummer Fabi war damals gerade zehn Jahre alt, die anderen zwischen 14 und 15. Schon früh war es der Punk und Melodycore, der sie begeisterte. Das wollte man ebenfalls machen. Und so gab es bereits im Juli 2004 ein erstes selbstproduziertes, in Eigenregie veröffentlichtes – und inzwischen in Fankreisen zu hohen Summen gehandeltes – Album mit dem Titel „Von vorne durch die Punkallee“. Der Rest ist Geschichte, die die Akteure zuweilen in ihrem rasanten Tempo selbst überholte.
Für das neue Album war die Situation eine andere: Anders als zuvor, gab es Zeit- und Erfolgsdruck – den sie aber positiv nutzten. Jo: „Die Songs sind über einen viel kürzeren Zeitraum entstanden. Da hat uns das viele Live-Spielen enorm geholfen, weil wir jetzt einfach viel besser sind. Das merkt man auch im Studio.“ Die ersten Jams fanden bereits im August 2006 statt, richtig eingestiegen in die nächste Platte sind sie im Dezember – erneut mit dem Produzenten Corni Bartels, der auch schon für den Vorgänger hinter den Reglern saß. „Das Album ist viel näher an uns dran. Unser Hauptproblem war, dass wir so viele Ideen hatten, dass wir erst mal heraus finden mussten: Welche davon sind die richtig guten? Auf Jos Handy sind noch zahlreiche gute Song- und Riff-Ideen, die wir zwischen Tür und Angel aufgenommen haben, für die wir am Ende überhaupt keine Verwendung mehr hatten“, lacht Mäx.
Ähnlich verhält es sich mit den Themen; Themen, die die Zielgruppe ansprechen, die berühren und verstanden werden. „Die Songs und die Themen sind einfach in uns, weil wir das ja schon so lange machen, wie ich denken kann“ so Jo. „Zugleich war es diesmal nicht unbedingt einfacher, weil zum Beispiel das Thema Mädchen, was für uns an sich ein sehr wichtiges ist, im Moment keines ist, weil wir schlicht keine Zeit für ne Freundin haben. Da bricht dann schon mal ein wichtiger Teil weg.“ Demgegenüber steht ein stark gewachsenes soziales Engagement, das ihnen sehr wichtig ist – zu sehen an Songs wie „Ich will Gerechtigkeit“. Es entstand aus ihren zwei Engagements, die ihnen gegenwärtig viel bedeuten: Schon länger engagieren sie sich im Rahmen der Initiative „Kein Bock auf Nazis“, und seit der persönlichen Einladung nach Äthiopien durch den langjährigen Aktivisten für eine bessere Dritte Welt, Karlheinz Böhm, verfügen sie über ein weiteres soziales Standbein. Mit ihm zusammen gründeten sie die Initiative „Punk macht Schule“, in dessen Rahmen für den Bau einer Schule in Äthiopien gesammelt wird.
Jo erzählt: „Die Reise nach Äthiopien war unglaublich. Ein wahnsinniger Kulturschock. Wenn man sich die Umstände ansieht, unter denen die Menschen dort leben, bekommt man sofort ein schlechtes Gewissen. Da will man natürlich helfen, und es ist unglaublich schön zu sehen, wie sich die Menschen dort über diese Hilfe freuen. Deshalb hoffen wir natürlich, bis September so viel Geld zusammen zu bekommen wie möglich. Im Sommer stehen zahlreiche Schulfeste an, und wir werden ein großes Benefiz-Konzert in unserer Heimat durchführen. Trotzdem sind die benötigten 190.000 Euro natürlich eine Stange Geld. Aber wir geben nicht auf.“ Es ist ein Rückbesinnen auf das, was mit Punk, der Musik, der sie sich verschrieben haben, einmal initiiert wurde: Aufstehen, eine Meinung haben, auf Missstände hinweisen. „Punk ist für uns halt mehr als ne Haltung“ sagt Jo. „Da geht’s nicht nur um Klamotten oder dieses plumpe ‚Gegen alles sein’. Da geht’s vielmehr darum, die ganzen jungen Fans, die wir haben, auf eine positive Weise zu beeinflussen, ihnen einen Denkanstoß zu geben.“
Bleibt die Frage: Was definiert die Killerpilze im Jahre 2007? Was bleibt, was verändert sich? „Wir sind immer noch eine Band, die einfach den Augenblick genießt, denn bei allem Bemühen zu reflektieren, was da um uns passiert ist, bleibt es doch immer noch ein Stück weit unverständlich. Wir freuen uns einfach mega auf alles, was ist und was kommt“, so Jo. Und Mäx ergänzt: „Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Leute mit diesem Album sehen, dass wir keine Eintagsfliege sind, dass wir uns weiterentwickelt haben. Denn unsere Hoffnung hieß von Beginn: Lieber fünf Alben machen können, als einen Top 10-Hit zu haben. Wir haben natürlich nichts dagegen, wenn beides zusammen kommt!“
Name: Jo
Alter: 18
Spitzname: Jo, Killerpilz
Geb. am: 30.07.
Wohnhaft in: meinem Haus
Lieblingsbands: Die Ärzte, BFMV, Terrorgruppe, Lost Prophets, Mischievous
Hobbys: Band, Fußball, Freunde, Party
Was will ich 5 jahren machen: ein Jazz-Album mit Farin U. veröffentlichen
Mein grösster Wunsch: so cool wie Mäx zu sein
Wo ich am liebsten bin: wo nette Leute sind, auf Party
Wen ich gerne einmal treffen: mein zweites Ich
Was mich richtig stört/nervt: Spinat, Telefon, Schlagi`s Bart
Was ich ändern will: Nazis raus! Mehr Rockmusik für Deutschland! Macht kaputt, Was euch kaputt macht!
Name: Maximilian
Alter: 19
Spitzname: Mäx
Geb. am: 03.07.1988
Wohnhaft in: Bayern
Lieblingsbands: Thrice, Sum 41
Hobbys: Skaten, Snowboarden, Musik machen, Freunde treffen
Was will ich 5 Jahren machen: Musik machen mit den KP
Mein grösster Wunsch: So cool wie Jo zu sein
Wo ich am liebsten bin: auf dem Klo!
Wen ich gerne einmal treffen würde: Slash
Was mich richtig stört/nervt: Intrigen, Nazis, Schleimer, Spaßbremsen
Was ich ändern will: Bush-Politik
UND DER BESTE IS IMMA NOCH FAAAAAAAAAABIIIIII!!!
Name: Fabian
Alter: 14
Spitzname: Fabi
Geb. am: 23.12.1992
Wohnhaft in: Hinterbrunsbieselbach
Lieblingsbands: BFMV, Lostprophets, Mad Caddies, Green Day
Hobbys: Fußball, Musik, Freunde
Was will ich 5 Jahren machen: Musik machen mit den KP, Angelina Jolie heiraten
Mein grösster Wunsch: Dass ich noch lange so ein schönes Leben habe!
Wo ich am liebsten bin: Bei meinen Freunden
Wen ich gerne einmal treffen würde: Travis Barker
Was mich richtig stört/nervt: Lügen, gepushte Musik
Was ich ändern will: Mehr Rock(bands)! Hört gute Musik, am besten Mozart!!! ;D




UND ZU GUTER LETZT!!!
